Der schöne Sommer 2018 ist vorbei. Statt heiter und warm lautet die Wetterprognose jetzt immer öfter nasskalt und trüb. Nicht nur Zuhause, sondern auch im Büro wird das Heizen der Räumlichkeiten wieder ein Thema. Und wie jedes Jahr sind Konflikte vorprogrammiert. Heizung an oder aus? Fenster auf oder zu? Leider gibt es keine Wohlfühl-Temperatur für alle. Wo der eine friert, ist dem anderen zu warm und die Heizungsluft zu trocken.
Unabhängig vom persönlichen Empfinden, sollte die Mindesttemperatur 20 Grad betragen und 26 Grad nicht überschreiten. Dies schreibt zumindest eine Arbeitsstätten-Richtlinie für leichte Tätigkeiten im Sitzen vor. Wer es molliger mag, sollte bedenken, dass überheizte Luft müde macht und die Konzentrationsfähigkeit schwächt. Bewusstes Heizen kann hingegen die Gesundheit schonen und gleichzeitig Energie und Kosten sparen. Eine bekannte Formel besagt, dass durch jedes Grad weniger rund sechs Prozent Heizkosten gespart werden können.
Grünlilie sorgt für gutes Klima in Büroräumen
Eine häufige Begleiterscheinung des Winters ist der zu niedrige Feuchtigkeitsgehalt der Büroluft. Zwischen 40 und 60 % gilt als optimal. Liegt sie darunter, können die oberen Atemwege und die Schleimhäute der Augen austrocknen. Die Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten steigt. Das Aufstellen von Zimmerpflanzen im Büro kann das Raumklima maßgeblich verbessern. Hierbei sollten Pflanzenarten wie die Grünlilie gewählt werden, die viel Wasser aufnehmen und dadurch zugleich viel Feuchtigkeit an die Umgebungsluft abgeben. Luftbefeuchter sind zwar ebenfalls geeignet, allerdings besteht hier die Gefahr, dass sich Keime bilden. Eine regelmäßige Reinigung ist also Pflicht. Wie gut die Raumluft im eigenen Büro ist, kann mittels eines Hygrometers gemessen werden. Gute Geräte sind schon für unter 20 € zu bekommen.