Reinigung von Flächen im Büro - Hygiene im Büro
30.03.2020

Hygiene im Büro: Mit diesen Maßnahmen bleibt Ihr Office sauber

Hygiene im Büro ist nicht nur wichtig, um den Krankheitsstand in der Erkältungszeit zu deckeln. Sie beeinflusst bei vielen Arbeitnehmern auch den Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz. Damit Ihr Office sauber bleibt, müssen Sie nur wenige Regeln beachten und die größten Keimschleudern kennen.

Wenn dem ersten Kollegen die Nase läuft und ihn Niesanfälle durchschütteln, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich der Rest des Büro-Teams ansteckt. Doch wie gelangen die Keime eigentlich von einem zum anderen?

 

Tröpfchen- und Schmierinfektion als Übertragungswege

Krankheitserregern reisen über Tröpfchen- und Schmierinfektion. Bei einer Tröpfcheninfektion verbreiten sie sich beim Husten, Sprechen oder Niesen über feine Speichel- oder Nasensekrettröpfchen. 

Bei einer Schmierinfektion – auch als „Kontaktinfektion“ bezeichnet - nehmen die ungebetenen Gäste hingegen einen Umweg über Oberflächen. Einmal in die Hand gehustet und dann die Taste des Kopierers gedrückt, schon haften die Keime auf dem Start-Knopf und bleiben beim nächsten, der den Kopierer bedient, am Finger kleben. Bis die Keime von den Händen über die Einfallstore Nase, Mund oder Augen zu den Schleimhäuten gelangen, ist es nur eine Frage der Zeit. Aber wo verstecken sich im Büro eigentlich die größten Virenschleudern und Bakteriensammelplätze?

Größten Keimschleudern im Überblick

Keime fühlen sich vor allem dort wohl, wo es feucht und schmutzig ist. Da gibt es einige offensichtliche Orte im Büro wie das stille Örtchen, aber auch einige versteckte. Hier kommen die Top 5 der größten Keimfallen im Büro:
 
  1. Spülknopf und WC-Brille
  2. Tastatur
  3. Mouse
  4. Telefon und Smartphone
  5. Türklinken
Aus dem Weg gehen, kann man den Keimen insbesondere in Großraumbüros also nicht. Mit gründlichen Hygienemaßname können Sie der Infektionskette aber frühzeitig ein Schnippchen schlagen. 

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Gezielte Hygienemaßnahmen im Büro

Mit der Einhaltung von ein paar Grundregeln herrscht in Ihrem Büro ein hohes Hygieneniveau. Das A und O ist dabei das regelmäßige Säubern des Schreibtisches. Hierbei gilt: Je häufiger Dinge angefasst werden, desto nötiger haben diese eine Reinigung. Tastatur, Telefon und Telefonhörer sowie der Anschaltknopf des Monitors sind ruckzuck mit einem Tuch abgewischt. Diese Maßnahme sollten Sie mindestens einmal die Woche vornehmen, in Erkältungszeiten sogar noch häufiger.

Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit, aber dennoch: Nach jedem Toilettengang sowie vor jeder Mahlzeit steht das gründliche Händewaschen auf dem Programm. Die Toiletten selbst benötigen täglich eine Putzoffensive, um hygienisch rein zu bleiben. In Büros übernimmt das der Regel - ebenso wie das Abwischen der Türklinken - ein professioneller Reinigungsdienst. Doch schon beim Snacken in der Küche schnappt die nächste potenzielle Hygienefalle zu.

Avanciert der Kühlschrank zum Depot für abgelaufene Lebensmittel, vergeht einem schnell der Appetit. Verschimmeltes Essen besitzt nicht nur einen hohen Ekelfaktor, die Pilzsporen des Schimmels schwirren auch durch den Innenraum und lassen sich auf den übrigen Speisen und an den Wänden sowie dem Schwitzwasserablauf des Kühlgerätes nieder. Im übelsten Fall winkt nach dem „Genuss“ der verdorbenen Speisen eine Lebensmittelvergiftung. Ein Putzplan, wer wann den Kühlschrank auswischt und verdorbene Lebensmittel entsorgt sowie die Vorgabe, dass nur sauber verpackte Speisen im Kühlschrank gelagert werden dürfen, verringert das Risiko erheblich.

Wenn dann noch die Arbeitsflächen jeden Tag blitzblank gewischt und Schwämme regelmäßig ersetzt werden, bleibt die Büroküche ein hygienisch reiner Ort, an dem die Angestellten sich wohl fühlen und gern ihre Mittagspause verbringen. 

 

Quellennachweis Headerbilder: istock.com/AndreyPopov