Hackerangriffe, Trojaner oder gelöschte Geschäftsbriefe gefährden die Stabilität einer Firma. Eine übergeordnete Rolle spielt daher die Sicherheit von abgespeicherten Daten. Für diese können Sie selbst sorgen: Mit Hilfe von sorgfältig ausgewählten Anwendungen und Cloud-Diensten transferieren Sie Informationen verschlüsselt in die Cloud und organisieren, wer diese einsehen kann und wer nicht.
Sensible Daten sollten immer über einen passwortgeschützten Login-Bereich gesichert sein; Zugriffsrechte können Sie auf diese Weise flexibel vergeben oder wieder einkassieren. Wie sicher Ihre Firmendaten in der Cloud aufgehoben sind, hängt auch von der Stärke des gewählten Passworts ab. Besonders schwer zu knacken sind Passwörter, die sich aus zufällig gewählten Zahlen, Zeichen und Buchstaben zusammensetzen und mindestens acht Anschläge aufweisen. Experten raten bei der Ablage von hochsensiblen Daten sogar zu einer Passwortlänge von 20 Zeichen.
Daneben können Sie eine weitere Hürde für Hacker aufbauen: die Zwei-Faktor-Authentisierung. Diese verlangt neben dem Benutzernamen und dem Passwort noch eine weitere Angabe, um Zugang zur Cloud zu erhalten. Das kann unter anderen eine TAN, ein PIN oder auch die Nummer einer Chipkarte sein.