13.09.2022

Stadtteil-Steckbrief Kölner Ringe: Wo man über die Flaniermeile zu außergewöhnlichen Büros radelt

In unserer Serie „Stadtteil-Steckbrief Köln“ stellen wir Ihnen ausgewählte Ortsteile der Domstadt vor, um Ihnen die Standortwahl für Ihr Unternehmen zu erleichtern. Dieses Mal dreht sich alles um einen fröhlich Boulevard, der sich an die Stadtmauer der Altstadt schmiegt: die Kölner Ringe.

 

Die siebeneinhalb Kilometer langen Kölner Ringe befinden sich links des Rheins und umschließen die Altstadt halbseitig. Sie bestehen aus einer Kette von breiten Straßen, die entlang der historischen Stadtmauer ineinander übergehen. Wenn Sie in einem der dortigen Bürokomplexe arbeiten, müssen Sie zum Feiern nach Büroschluss nicht weit laufen – die Partymeile liegt direkt vor der Haustür.

Discos und Clubs für einen fröhlichen Feierabend

In den Kölner Ringen öffnen jeden Abend eine Vielzahl von Clubs, Diskotheken und Bars ihre Türen. Ein spezielles Publikum verkehrt hier nicht – die Besucher-Typen sind bunt gemischt. Vom Touristen zum Einheimischen, vom Gutverdiener in teurem Designeranzug bis hin zu Studenten in lässigen Hoodie und Sneakern ist hier jede Gruppe vertreten, die gern die Nächte durchfeiert. Denn: Auf den Kölner Ringen findet jeder eine Party-Location, die dem individuellen Stil, Geldbeutel und dem Musikgeschmack entspricht. Doch an den Kölner Ringen wird nicht nur gefeiert, sondern auch gearbeitet - und das in sehr schicken Büroräumen.

Bekannte Bürokomplexe an den Kölner Ringen

Zu den Bürogebäuden, die an den Kölner Ringen ihren Standort haben, gehören unter anderem die Kaiserbüros. Das im Jahre 1953 erbaute Büro- und Geschäftshaus hat seinen Sitz im bekannten Büroviertel des repräsentativen Kaiser-Wilhelm-Rings. Erst 2017 wurde das unter Denkmalschutz stehende Gebäude komplett renoviert und die Ausstattung auf moderne Standards gehievt. 

In Nachbarschaft der Kaiserbüros liegt das Gerling Quartier. Der Gebäudekomplex erinnert auf moderne Art an die Bauweise der 50er Jahre und dient als Wohn- und Geschäftsviertel. Mit seinen gemütlichen Restaurants bildet das weitläufige Areal einen eigenen kleinen Kosmos in der Domstadt. 

Am Habsburgerring finden Sie hingegen das Büro- und Geschäftsgebäude „Westgate“. Mit sieben Stockwerken ist es deutlich kleiner als das Gerling Quartier, bietet aber allerlei Besonderheiten. Dazu zählen neben der nachhaltigen Bauweise des Gebäudes auch die gläserne Fassade, Panoramaaufzüge, die zu den Büros führen und ein durchsichtiges Kuppeldach, das sich über den Innenhof wölbt.

Doch was kostet es eigentlich, in den Kölner Ringen Büroräume anzumieten? – Je nach Lage und Ausstattung pendelt sich der Mietpreis pro Quadratmeter in diesem Stadtteil Kölns zwischen elf und 21 Euro ein. 

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Verkehr: Bahn frei für Fahrradfahrer

Die Kölner Ringe werden von der Stadtbahn Köln angefahren. Hier verkehren unter anderen die Linien 12, 15 und 16. Unterirdisch können Sie ebenfalls bequem Ihr Büro erreichen. Die U-Bahnen steuern die Bahnhöfe Hansaring, Ebertplatz, Christophstraße/Mediapark, Friesenplatz oder Rudolfplatz an – um nur einige Stationen zu nennen.

Besonders gut kommen Sie in diesem Viertel jedoch mit einem deutlich umweltfreundlicheren Verkehrsmittel vorwärts: dem Fahrrad. Die Kölner Ringe sind insbesondere am Sachsenring größtenteils fahrradfreundlich ausgebaut. So können Sie auf einer entspannten Radtour auf dem Heimweg vom Büro mitten durch das pulsierende Leben radeln und dabei die ersten Nachtschwärmer begrüßen.