13.09.2022

Stadtteil-Steckbrief Bankenviertel: Wo Finanzinstitute in denkmalgeschützten Bürokomplexen wirtschaften

In unserer Serie „Stadtteil-Steckbrief Köln“ stellen wir Ihnen ausgewählte Ortsteile der Domstadt vor, um Ihnen die Standortwahl für Ihr Unternehmen zu erleichtern. Heute nehmen wir ein Quartier unter die Lupe, in dem sich vorwiegend Finanzinstitute niedergelassen haben: das Bankenviertel.
 
Mitten in der Altstadt-Nord erstreckt sich das historisch gewachsene Bankenviertel der Rhein-Metropole. Seit Jahrhunderten wirtschaften von hier aus Finanzinstitute mit großem und kleinerem Namen. Aber auch Versicherungen und andere Unternehmen wie das Erzbistum Köln und die Industrie- und Handelskammer haben sich inzwischen hier niedergelassen.

Mietkosten für Büros

Das Bankenviertel zieht sich von der Gereonstraße über die Straße „Unter Sachsenhausen“ bis hin zum „An den Dominikanern“. Wenn Sie sich in diesem Quartier ein Büro einrichten möchten, können Sie je nach Ausstattung und Lage mit einem Mietpreis zwischen 13 und 20 Euro pro Quadratmeter rechnen. Zu den Bürokomplexen, die das Stadtbild hier maßgeblich prägen, gehören der Börsenplatz 1, das Dominium und das Gereonshaus.

Imposante Bürokomplexe des Viertels

Das Büro-Ensemble am Börsenplatz 1 hat bereits seit 1952 seinen festen Platz im Bankenviertel. Heute schmiegt sich ein modernes Gebäude an den denkmalgeschützten Altbau und erweitert die Gesamtfläche auf etwa 18.000 Quadratmeter. 

Das „Dominium“ liegt in direkter Nachbarschaft. Loggien, Dachterrassen und ein bepflanzter Innenhof werten das Gebäude auf. Seine eindrucksvolle Fassade steht ebenfalls unter Denkmalschutz, doch hinter den historischen Mauern verstecken sich hochmoderne Büroräume auf etwa 22.000 Quadratmeter. 

Zu den wichtigsten Bürokomplexen des Bankenviertels gehört auch das fünf Etagen umfassende Gereonshaus. In der Nähe der Industrie- und Handelskammer sowie der Bezirksregierung gelegen, begrenzt es das Viertel im Westen. Aktuell nutzen der Deutsche Städtetag, die Einkaufsgemeinschaft Kommunaler Krankenhäuser sowie die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement die Räumlichkeiten des Gebäudes.

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Mittagstisch und Kultur im Bankenviertel

Im Bankenviertel geht es jedoch nicht nur um Finanzen und Wirtschaft. Hier wird auch gegessen und das kulturelle Leben genossen. Dank der zentralen Lage können Sie in der Umgebung des Quartiers aus einer Vielzahl an Restaurants und Cafés wählen, um zu lunchen oder sich auf dem Weg zum Kunden schnell noch einen Kaffee zu genehmigen. 

Wenn Ihre Geschäftspartner aus Übersee hingegen Kölner Lifestyle und Kultur schnuppern möchten, können Sie mit ihnen in eine der urigen Brauereien einkehren oder das Kölnische Stadtmuseum besuchen. Zum Pflichtprogramm gehört dann natürlich auch ein Abstecher in den nahe gelegenen Kölner Dom.

Wer im Bankenviertel arbeitet, muss sich um die Anreise keine Gedanken machen. Der Kölner Hauptbahnhof liegt nur wenige Gehminuten entfernt. Von hier aus kommen Sie mit U-Bahn, S-Bahn, Bus oder Regionalbahn nahezu überall hin.